Auf Grund der breit gefächerten Tätigkeiten und vielfältigen Möglichkeiten, wie Personen mit radioaktiven Materialien in Kontakt kommen können, bietet DuPont eine breite Palette an Schutzkleidung gegen radioaktive Partikel und Flüssigkeiten.
Die tragische Katastrophe in Japan hat Fragen nach dem Schutz vor radioaktiven Gefahren aufgeworfen. Diese Gefahren können in zwei Hauptbereiche unterteilt werden: Gefahren durch ionisierende Strahlung und Gefahren durch radioaktive Partikel oder Flüssigkeiten.
Gefahren durch ionisierende Strahlung
Das für Schutzanzüge mit begrenzter Einsatzdauer verwendete Material bietet keinen Schutz vor ionisierender Strahlung (z. B. Gamma-Strahlung, Röntgenstrahlung oder radioaktiver Alpha- oder Betastrahlung). Um die Strahlenbelastung zu reduzieren, beinhalten übliche Maßnahmen die Faktoren Zeit, Entfernung und Abschirmung. Spezielle Schutzanzüge mit blei-basierenden Materialien können begrenzte Abschirmung bieten. DuPont bietet keine spezielle Schutzkleidung zum Schutz vor ionisierender Strahlung an.
Gefahren durch radioaktiv kontaminierte Partikel oder Flüssigkeiten
Bei Gefährdung durch radioaktive Partikel oder Flüssigkeiten kann spezielle Schutzkleidung eingesetzt werden, die ein Eindringen radioaktiver Materialien und damit den Kontakt mit der Haut des Trägers oder der unter dem Schutzanzug getragenen Kleidung minimieren kann. Die radioaktive Strahlung wird hier nicht geblockt. Solche Schutzanzüge eignen sich für den Einsatz in potenziell radioaktiv verseuchten Bereichen. Nach dem Gebrauch muss die Schutzkleidung umgehend ausgezogen und entsorgt werden, um eine langfristige Exposition gegenüber dem radioaktiv kontaminierten Material nach Verlassen des potenziell verseuchten Bereichs und eine Kontamination anderer Bereiche zu verhindern.
Chemikalienschutzkleidung ist für den Einmalgebrauch vorgesehen, so dass das Risiko einer Kreuzkontamination mit radioaktiven Partikeln auf ein Minimum reduziert werden kann. Im Allgemeinen ist eine größere Körperabdeckung besser: Schutzanzüge mit Kapuze schützen Kleidung und Haare vor der Kontamination durch radioaktive Materialien. DuPont bietet spezielle Schutzkleidung, die vor radioaktiven Partikeln und Flüssigkeiten schützen kann. Material, Nahtkonstruktion und Anzugdesign sollten der möglichen Gefährdung entsprechend ausgewählt werden. Zusätzlich sollte - entsprechend der Risikobewertung - weitere PSA wie Atemschutzmasken, Schutzbrillen, Schutzhandschuhe und Schuhe mit der Schutzkleidung kombiniert werden.
DuPont™ Tyvek® 500 Xpert, Tyvek® 600 Plus, DuPont™ Tychem® 2000 C Standard und Tychem® 6000 F Standardschutzkleidung wird gemäß EN 1073-2 getestet (Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination).
Außerdem kommt es in feuchten, trockenen oder gemischten Umgebungen zu radioaktiver Kontamination. Auch diese Gefahren hat DuPont berücksichtigt.
Schnittschutz und mechanischer Schutz
Nur DuPont™ Kevlar® schützt gegen zahlreiche Gefahrstoffe und bietet dennoch hohen Tragekomfort. DuPont ist gerne bereit, Sie durch die neuen Normen, Innovationsmöglichkeiten und weitere Themenbereiche zu führen.
Lichtbogenschutz
Aus DuPont™ Nomex® Gewebe werden leichte, bequeme Flammschutzlösungen hergestellt, welche die globalen Standards in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und den Schutz gegen Störlichtbögen, Hitze und Flammen erfüllen oder sogar übertreffen.
Hitze- & Flammenschutz
Nomex® bietet ein getestetes und bewährtes Portfolio von Schutzlösungen, welche die globalen Standards in Bezug auf Hitze-, Flammen- und Lichtbogenschutz erfüllen oder sogar übertreffen.
Tyvek® Schutzkleidung
Tyvek® bietet eine ausgewogene Kombination aus Schutzleistung, Haltbarkeit und Komfort für Arbeiter in der Industrie und kontaminationskontrollierten Umgebungen, z. B. in der verarbeitenden, pharmazeutischen und Automobilindustrie und in Versorgungsunternehmen.
Finden Sie mithilfe von SafeSPEC™ die Schutzausrüstung, die für Ihre Arbeit am besten geeignet ist.
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