Tyvek® 1059B

 
 
 
 
 
 

Metrik der Spezifikationseigenschaften

 
 
 

Tyvek® 1059B gilt als Maßstab für sterile Medizinprodukteverpackungen und zeigt eine herausragende Beständigkeit gegenüber mikrobieller Penetration, ein erheblich niedrigeres Risiko von Verpackungsschäden und -defekten, Eignung für zahlreiche Sterilisationsverfahren und ein niedriges Risiko einer Kontamination des Medizinprodukts.

Herausragende Beständigkeit gegenüber mikrobieller Penetration

Selbst unter schwierigsten Einsatzbedingungen in stark kontaminierten Umgebungen ist Tyvek® 1059B äußerst beständig gegenüber der Penetration von Bakteriensporen und anderen kontaminierenden Mikroorganismen. Prüfdaten zur mikrobiellen Barriere zeigen durchweg, dass alle Tyvek®-Ausführungen für sterile Medizinprodukteverpackungen (Tyvek® 1073B, Tyvek® 1059B und Tyvek® 2FS™) in der Lage sind, Bakteriensporen und Prüfpartikel besser zurückzuhalten als anderes handelsübliches poröses medizinisches Verpackungsmaterial, beispielsweise medizinische Papiere. Eine Langzeitstudie zur Lagerbeständigkeit hat zudem eindeutig nachgewiesen, dass die Sterilität von Tyvek® 1059B mindestens fünf Jahre lang bestehen bleibt, sofern die Verpackung nicht beschädigt wird.

Erheblich niedrigeres Risiko von Verpackungsschäden und -defekten


Die robusten Endlosfilamente von Tyvek® 1059B gewährleisten die Verpackungsintegrität, verhindern also sowohl das Durchstoßen des Produkts als auch Schäden an der Verpackung durch grobe Handhabung.  Im Vergleich zu medizinischen Papieren bietet Tyvek® 1059B eine überragende Reißfestigkeit und Durchstoßsicherheit.  Dank seiner Atmungsfähigkeit vermindert Tyvek® 1059B darüber hinaus die Kondensatbildung bei extremen Temperaturverhältnissen, die während des Transports eintreten können.  

Kompatibilität mit zahlreichen Sterilisationsverfahren


Im Gegensatz zu medizinischen Papieren und Filmen ist Tyvek® 1059B mit allen gängigen Sterilisationsverfahren kompatibel.  Unabhängig vom tatsächlichen Verfahren für sterile medizinische Verpackungen, also Ethylenoxid (EO), Gammastrahlung, Elektronenstrahl, Dampf (unter kontrollierten Bedingungen) und neuere Verfahren (z. B. oxidative Niedertemperatur-Sterilisation), bleiben der Schutz, die Farbe und die Flexibilität von Tyvek® 1059B erhalten.

Niedriges Risiko einer Kontamination des Medizinprodukts


Die einzigartige Struktur von Tyvek® 1059B – robuste Endlosfilamente – bildet eine hervorragende mikrobielle Barriere und bietet gleichzeitig hervorragende Festigkeit. Darüber hinaus entstehen damit beim Öffnen und Handhaben der sterilen medizinischen Verpackungen sowie beim Schneiden von Tyvek® 1059B in einem Verpackungsreinraum nur sehr wenige Partikel.  Durch dieses saubere Öffnungsverhalten wird das Risiko, Partikel in eine saubere Umgebung einzubringen, auf ein Minimum reduziert.

 
 
 

Transition von Tyvek® für Medizinprodukteverpackungen

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